Da ich gerade gut vorankomme und aktuell sonst nix los ist, dachte ich, es ist mal wieder Zeit für ne kleine Story. Eventuell taugt das auch als Szenario xD

Wir schreiben das Jahr 2025 und die Klimaveränderungen haben in vielen Teilen der Welt verheerende Ausmaße angenommen. Millionen Menschen verlieren ihre Heimat, Metropolen liegen brach und die Angst vor weiteren Schicksalsschlägen geht um.
Besonders hart traf es die asiatischen Pazifikanrainer und hierbei am stärksten den Inselstaat Japan. Der Großraum Tokio wurde von einer monströsen Flutwelle erschüttert Es gab im ganzen Land zahlreiche mittlere und stärkere Erdbeben, verlassene Atomkraftwerke, deren Sicherheitsstatus mindestens fragwürdig ist und Experten prognostizieren bei anhaltenden Bedingungen die totale Unbewohnbarkeit der Hauptinseln bis zum Jahr 2030.
Im UN-Sicherheitsrat wurden die Ereignisse mit Besorgnis zur Kenntnis genommen und erste Initiativen zur Verteilung japanischer Klima-Flüchtlinge begannen bereits 2023. Der Erhalt der populären Landeskultur und auch des wirtschaftlichen Fortschritts weckten eine ungeahnte internationale Solidarität und bereitwillig wurden überall Japaner aufgenommen.
Selbst die deutsche Kanzlerin Petry kann davor nicht mehr die Augen verschließen und wird unter Androhung von militärischen Eingriffen zur Aufnahme von wenigstens einer Million Flüchtlingen genötigt. Kurzum wird erklärt, dass es sich bei Japanern sowieso schon immer um die "Deutschen Asiens" handelte und das Ganze im Prinzip nur eine Rückholaktion sei. Pünktlich, fleißig und nicht Moslem... das musste einfach passen. Dennoch wollte man die Neuankömmlinge nicht direkt unter sich haben. Integration war nun wirklich nicht die Sache der Deutschen. Man verständigte sich lieber auf eine friedliche Koexistenz und überließ den japanischen Flüchtlingen die Insel Rügen, um dort ein kleines Stück Heimat neu aufzubauen. Einige von ihnen hätten eher für die Theresienwiese in München votiert, aber die Lage auf einer Insel im Meer mit etwas mehr Platz gab letztlich den Ausschlag für Rügen.
Und so begann ein neuer Abschnitt in der Geschichte der Insel. Alte, zum Teil auch historische Ortschaften wurden abgerissen um dort neue, fernöstliche Strukturen zu errichten. Nur weniges wurde übernommen. Das Eisenbahnnetz wurde für eine massive Bebauung neu ausgebaut und es ist geplant, die gesamte Insel zu einer Millionenstadt zu entwickeln. Dabei sollen einige Wälder, Berge und Seen als größere Naturparks erhalten bleiben. Mittlerweile ist die Insel zur Hälfte bebaut und auch in Stralsund macht der japanische Einfluss nicht halt. Um Abnehmer für das gewaltige Schienennetz zu finden mussten hier einige Umbauten erfolgen. Schließlich gibt es bereits Shinkansen-Strecken auf Rügen, die die wichtigsten Orte einmal verbinden sollen. Die kleinere Insel Hiddensee wurde indessen zu einem Flughafen umgebaut.

Hier sehen wir eine aktuelle Übersichtskarte der Insel:



Und hier noch der Stralsunder Hauptbahnhof nach dem Umbau mit neuen Depots:

Na gut, aber es ist gar nicht so leicht, Motive zu finden, bei denen bereits alles passt. Deswegen mach ich Screenshots am liebsten auch erst, wenn alles fertig ist, um das Risiko hässlicher Baulücken auszuschließen:D

Nun denn, die Ortsnamen sind tatsächlich ihrer realen Lage nachempfunden. Hab sie dann nochmal durch den Google-Translator gezogen, um beim Szenario zu bleiben:)

Fangen wir an mit Bergen (回復します), dem Zentrum der Inselstadt. Hier entstand in Vorbereitung auf das zu erwartende hohe Verkehrsaufkommen ein 12gleisiger Hauptbahnhof mit ausreichend Abstellplätzen, die im Bild nur andeutungsweise zu sehen sind:

Zitat von Moricato im Beitrag #5

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Zitat

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Deswegen mach ich Screenshots am liebsten auch erst, wenn alles fertig ist, um das Risiko hässlicher Baulücken auszuschließen:D

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Hast du jemals eine Karte fertig gestellt? ;-)
Sieht doch prächtig aus! Soweit komme ich meistens nicht, bin z.Z. auf Sylt und mit dem SyltShuttle auf die Insel, aber als Bauvorlage lohnt das nicht, die Insel ist dafür zu klein.

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Ja, tatsächlich ist mir das vor langer Zeit mal gelungen. Allerdings nur mit dem Bahngigant und weniger Optionen. Da lässt man eher mal was Hässliches stehen und kommt schneller zum Ende. Im 1:1 Modus bediene ich mich meist japanischer Maps, wenn ich mal Fahrplan-Manager spielen will;)
Aber ja danke, ich bin auch ganz zufrieden mit den Aufnahmen.

Da ich die Zeit meistens angehalten habe, kommt mein Lappi auch noch ganz gut klar mit den Anforderungen. Wenn dann doch mal vorgespult wird, läuft es noch relativ flüssig. Es fahren auch bloß 15 Züge bis jetzt, hauptsächlich in Stralsund. Eine endgültige Linienplanung mach ich nämlich auch am liebsten, wenn bereits alles steht, was nicht heißen soll, dass danach keine Veränderungen mehr möglich sind.

Ach ja, diesen Zeitpunkt kenn ich auch. Dann spiel ich meist auf ner anderen Map. Hatte ne ganze Weile in Tokyo die Fahrpläne optimiert bzw. nach meinen Wünschen variiert.
Ich mag meine Züge einfach nur ungern durch karge Landschaften schicken:)
Allerdings schaff ich es dennoch ebenfalls ständig neue Maps zu starten, anstatt mal alle Ideen auf eine zu packen und die dann mal fertig zu machen.

Es hat ja auch keiner behauptet, A.Train sei unkompliziert:)

Naja, warum nicht... aktuell stockts auch wieder etwas. Hab mir vor kurzem mal Wild Life Park 3 besorgt und spiel das auch meistens. Man kann dort auch Park-Eisenbahnen bauen, aber ein bisschen mehr A-Train wär cool. Besonders wenn ich daran denke, dass viele A-Trainer die Steuerung bemängeln. Die sollen mal WLP3 zocken, das ist schon echt meganervig...

Einmal will ich vorher aber noch reinschauen, deshalb schaffs ich nicht gleich. Ich denk bis Sonntag gibts dann ne Vorabversion;)

ok, hab jetzt doch nicht mehr reingeguckt, also macht was draus.... ich bin als Zoodirektor grad gut ausgelastet;)

Ich hoffe, es ist die richtige Datei... falls nicht, aktualisieren wir natürlich auch hier nochmal^^

Die Map läuft mit dem aktuellen Patch 2522, den gibt es gratis auf a-train9.jp oben rechts und wenn V4 bei dir läuft dürfte der Patch keine Probleme machen. Wahrscheinlich müsstest du dann die Übersetzung nochmal aktualisieren, aber dafür ist ja alles da.

Signale wollte ich vielleicht noch setzen, aber von "Nutzen" kann ja nicht wirklich die Rede sein. Tempolimits habe ich bisher tatsächlich kaum angewendet, denke das wird auch erst nötig, wenn die Fahrpläne sich verdichten.